2020er
Die 6te Generation
2020 tritt Stephan Köster, nach Maurerlehre und Bauingenieurstudium in Münster und Dresden, in der 6. Generation in die Firma ein.
Ein traditionsreiches Familienunternehmen mit Zukunft !
2010er
Größere Bauprojekte
In den 2010er Jahren zog die Baukonjunktur wieder an, sodass die Bauunternehmung mit 30 Mitarbeitern gut ausgelastet ist.
Größere Bauprojekte sind die Errichtung von LIDL-Märkten im Ruhrgebiet, der Neubau von Mehrfamilienhäusern in Berlin(201), Olpe und Siegen, der Neubau eines Logistikzentrums in Hagen sowie das Wohnhofprojekt „Müllers-Hof“ in Köln-Sürth.
Ab 2012 werden alle Firmenflächen saniert, neue Hallen und überdachte Hochregallager für alle Bereiche errichtet. Das Baustoffbüro wird in den Baumarkt integriert, eine Poststelle im Baumarkt eröffnet. 30 Mitarbeiter sind insgesamt beim Bauzentrum beschäftigt.
2000er
Umbau und Sanierungen
Anfang der 2000er Jahre ist der Neubau rückläufig,
der Umbau- und Sanierungsbedarf steigt aber stetig.
Die Bauunternehmung ist daher verstärkt beim Bauen im Bestand und der energetischen Sanierung tätig. Die Mitarbeiter führen hierbei neben Maurer-Beton-und Abbrucharbeiten auch Fliesen-und Natursteinarbeiten sowie Dämmputze aus.
Im Handel kann man weiter expandieren:
Im Bereich Baustoffhandel tritt man 2001 der bundesweit agierenden Gruppe des „Baustoffringes“ bei. Die Lagergebäude werden hierzu umfassend renoviert, Verkaufsbüros eingerichtet und Freiflächen saniert. Insgesamt konnte der Baustoffgroßhandel auf die Fläche von 10 000 qm vergrößert werden. Im Bereich Baumarkt ist man seit 2004 Mitglied der bundesweit agierenden EMV-PROFI-Gruppe. 2006 wurde der Baumarkt noch einmal erweitert, auf nunmehr 4000 qm Verkaufsfläche wird das gesamte Heimwerker- und Gartensortiment angeboten.
1990er
3tes Standbein
Nach seinem Bauingenieurstudium an der TH Aachen tritt Andreas Köster in der fünften Generation 1989 in das Unternehmen ein.
Im Oktober 1989 wird als drittes Standbein neben Bauunternehmung und Baustoffgroßhandel ein Bau- und Heimwerkermarkt eröffnet. Der Baustoffhandel und der Baumarkt werden nun in der neu gegründeten Bauzentrum Köster GmbH geführt.
1992 und 1997 wird der Baumarkt auf 2 300 m2 Innen- und 600 m2 Außenverkaufsfläche erweitert.
Aufgrund der positiven Nachfrageentwicklung in allen drei Firmenbereichen konnten in den 1990er Jahren bis zu 70 Mitarbeiter beschäftigt werden.
Gebaut werden zu dieser Zeit unter anderem ein Studentenwohnheim in Siegen, Rathausneubauten in Schmallenberg und Bestwig sowie Seniorenwohnheime in Schmallenberg, Freudenberg und Meschede.
1980er
Baukrise
Nach der Baukrise Mitte der 80er Jahre wurden Aufträge auch im weiteren Umland angenommen.
Zu den größeren Bauvorhaben in den folgenden Jahren zählten Altenwohnheime in Dortmund und Sundern, eine psychosomatische Klinik in Bad Berleburg und die Sanierung von Kasernen in Hemer.
1970er
1970er Jahre
1975 errichtete die Firma Köster das Hotel Droste in Grafschaft, heute Sauerland Alpin Hotel, 1983 in Gleidorf die Kath. Kirche (als Arbeitsgemeinschaft).
Ansonsten bestand die Haupttätigkeit der Firma hauptsächlich in der Erstellung von
Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie der Ausführung von An- und Umbauten. Im Ausbau waren Fliesenleger und Stuckateure tätig.
Ende der Siebziger Jahre zählte der Betrieb ca. 50 Mitarbeiter.
1960er
Freiflächen dazu gekauft
In den Sechziger Jahren wurden Freiflächen dazu gekauft und die Lagerhallen erweitert, ein Betonwerk befand sich auf dem Firmengelände, und ein Bürogebäude wurde errichtet.
Gebaut wurde in dieser Zeit unter anderem die Berufsschule an der Ringstraße (1954), die Erweiterung der katholischen Grundschule (1961), die Postgebäude an der Stadthalle und 1970 das Freibad Schmallenberg (als Arbeitsgemeinschaft).
1950er
Auf der Lake
Nach dem Tod seines Vaters erwarb F-A. Köster im Jahre 1955 ein Wiesengrundstück im neuen Gewerbegebiet Auf der Lake. Hierauf wurde eine Lagerhalle errichtet und Freiflächen befestigt. Neben dem Baugeschäft mit ca. 40 Beschäftigten wurde nunmehr auch der Baustoffgroßhandel gegründet.
1940er
4te Generation
In der vierten Generation übernahm Franz-Anton Köster (1906 – 1997) nach Rückkehr aus der Krieggefangenschaft die Firma im Jahre 1947.
Er hatte 1924–1926 an der Ingenieurschule in Höxter Architektur studiert.
1930er
Aufbaugymnasium Schmallenberg und
Kirche in Holthausen
In den Zwanziger und Dreißiger Jahren wurden u.a. das Aufbaugymnasium Schmallenberg (als Arbeitsgemeinschaft), das Fabrikgebäude Falke-Rohen, das Geschäftshaus Padberg in der Oststraße, die Kapelle auf Jagdhaus und die neue katholische Kirche in Holthausen errichtet.
Zu dieser Zeit beschäftigte die Firma etwa 25 Mitarbeiter.
1930er
Verlegung des Material- und Gerätelagers
Das Material- und Gerätelager der Firma wurde Anfang der Dreißiger Jahre vom Grundstück Am Alten Friedhof zum Schmallenberger Bahnhof verlegt; das Büro befand sich seit dem Jahre 1916 im Wohnhaus Weststraße 72.
Anlieferungen erfolgten mit eigenem Lastkraftwagen, der Kalk wurde vor Ort gelöscht.
1920er
1879 – Geburt Anton Köster jun.
Der Sohn Anton Köster jun. (1879 – 1954) besuchte von 1899 – 1901 das Technikum in Strelitz bei Berlin und bestand seinen Abschluß als Bautechniker.
In den Zwanziger Jahren baute er in der gesamten Region mit vielen Notstandsarbeitern Wege und Bachregulierungen.
1849
1849 – Geburt Anton Köster sen.
1849 wurde der Nachfolger Anton Köster sen. (+ 1917) geboren, der als gelernter Maurermeister das Baugeschäft vergrößerte.
Vor allem für die Reichsbahn bis hin nach Letmathe hat er viele Aufträge ausgeführt, unter anderem den großen Güterbahnhof in Holzwickede.
In Schmallenberg wurde von ihm das Postgebäude sowie 1889 das Wohn- und Geschäftshaus Dameris errichtet.
1843
Gründung der Bauunternehmung
Die Gründung der Bauunternehmung erfolgte durch den Maurermeister Willibald Köster (1822 – 1866) im Jahre 1843.